Um den Nachweis der Qualität zu erbringen und um das Bildungsangebot über die Zeit zu verbessern, setzt Iconomix auf formative Evaluation. Die Art und Weise, wie Iconomix evaluiert, leitet sich aus der Strategie ab.
Eine seriöse Wirkungsanalyse des gesamten, vielfältigen Bildungsangebots von Iconomix auf die gesamte, heterogene Zielgruppe der Lehrenden und Lernenden der Sekundarstufe II, wäre nur im Rahmen einer grossangelegten Studie machbar. Eine solche mag eines Tages Realität werden, doch vorderhand konzentrieren wir uns auf die Evaluation der einzelnen Module.
Ein jedes Iconomix-Modul wird entweder im Zuge von dessen Entwicklung oder im Rahmen von dessen Weiterentwicklung evaluiert. Eine eigentliche Ermittlung der «Wirksamkeit» im Sinne von randomisiert kontrollierten Studien findet dabei aber nicht statt. Die Iconomix-Module werden durch die Lehrpersonen selbst im Unterricht eingesetzt und auf die eigenen Bedürfnisse bzw. diejenigen der Klasse angepasst. Da ist es für die Praxis nur bedingt aussagekräftig, wenn wir mit viel Aufwand für ein idealtypisch eingesetztes Modul den Wirksamkeitsnachweis erbringen.
Stattdessen legen wir den Fokus auf das Instrument der formativen Evaluation als integralen Bestandteil des Qualitätssicherungsprozesses. Ziel ist es, möglichst schon während der Entstehung Feedback zu einem Modul zu erhalten, um dessen Entwicklung und Einführung zu unterstützen. Je nach Fall kommen dabei unterschiedliche Methoden zum Einsatz:
Auf wissenschaftlicher Seite arbeitet Iconomix gegenwärtig primär mit folgenden Partnern zusammen: