Iconomix setzt auf das Prinzip des aktiven, problembasierten Lernens. Zwei Drittel der Unterrichtsmodule sind handlungsorientiert. Durch einen aktiven Lernprozess erwerben die Lernenden nicht nur Faktenwissen, sondern vor allem Handlungskompetenz. Besonderen Fokus legt Iconomix auf Qualität und Innovation. Jedes Modul wird im Zuge seiner Entwicklung oder der kontinuierlichen Weiterentwicklung evaluiert.
Das didaktische Leitkonzept von Iconomix beruht grundsätzlich auf problembasiertem Lernen. Alle problembasierten Module folgen in ihrem Ablauf einem Drei-Phasenmodell:
Vorbehalt
Um der Anforderung der Vielfalt gerecht zu werden, wird das eher induktiv angelegte Konzept des aktiven Lernens bewusst nicht flächendeckend angewendet. Bei einigen Unterrichtsmodulen wird ein klassisch deduktiver Ansatz verfolgt, der darin besteht, Wissen beispielsweise anhand eines Fachtexts anzueignen und mit Übungs- und Transferaufgaben zu reproduzieren und zu reflektieren.
Das Bildungsangebot Iconomix wird fortlaufend gepflegt und weiterentwickelt. Dieser Prozess ist ein wichtiger Teil der Qualitätssicherung. Neue Erkenntnisse aus der Praxis, aber auch bspw. aktuelle Entwicklungen der ökonomischen Lehrmeinung, können so aufgenommen werden.
Zudem kommen jedes Jahr zwei oder drei neue Module hinzu. Eines davon steht jeweils im Zusammenhang mit dem jährlichen Fokusthema.
Hin und wieder werden auch Module eingestellt. Ein Modul wird dann eingestellt, wenn sich seine Form oder das Thema überlebt hat. Letzteres war beispielsweise für das Modul «Corona-Krise» der Fall.
Wie soll man die Wirkung eines Bildungsangebots wie Iconomix messen, das von einzelnen Arbeitsaufträgen über Lernspiele bis hin zu ganzen Unterrichtsmodulen reicht? Der Wirkungsnachweis wäre nur schwer zu erbringen. Aus diesem Grund verzichten wir auf eine umfassende Evaluation von Iconomix als Ganzes und konzentrieren uns stattdessen auf die Qualität der einzelnen Unterrichtsmodule. Jedes Modul wird evaluiert, entweder im Zuge seiner Entwicklung oder im Rahmen seiner kontinuierlichen Weiterentwicklung.
Bis ein neues Modulformat die nötige Reife erlangt, sind viele Tests und Feedbackschlaufen nötig. Im Fall der Video-Themenblöcke spielte die Echogruppe «Video-Board» eine wichtige Rolle. Sie bestand aus einem halben Dutzend Lehrpersonen, die selbst viel Erfahrung im Einsatz von Videos im Unterricht haben. Klicken Sie sich durch die Bilder eines Workshops, der im Dezember 2019 stattfand: