Iconomix setzt auf das Prinzip des aktiven, problembasierten Lernens. Mehr als die Hälfte der Unterrichtsmodule sind handlungsorientiert. Durch einen aktiven Lernprozess erwerben die Lernenden nicht nur Faktenwissen, sondern vor allem Handlungskompetenz. Besonderen Fokus legt Iconomix auf Qualität und Innovation. Jedes Modul wird im Zuge seiner Entwicklung und der kontinuierlichen Weiterentwicklung evaluiert.
Iconomix versteht sich als ergänzendes Bildungsangebot, das die bestehenden unterrichtsleitenden Lehrmittel komplementiert.
In Bezug auf die Methodik und Didaktik setzt Iconomix folgende Schwerpunkte (für die inhaltlichen Schwerpunkte siehe hier):
Aktives Lernen bietet eine höhere Lernqualität und stärkere Motivation im Vergleich zu herkömmlichen Lehrbüchern.
Digitale Lernformen sind heutzutage eine Selbstverständlichkeit und ein integraler Bestandteil eines webbasierten Bildungsangebots.
Kleine Formate schliesslich haben den Vorteil, dass sie sich relativ flexibel in bestehende Unterrichtssequenzen einbauen lassen und viele Anwendungsmöglichkeiten bieten.
Hinweis
Um der Anforderung der Vielfalt gerecht zu werden, wird das eher induktiv angelegte Konzept des aktiven Lernens bewusst nicht flächendeckend angewendet. Bei einigen Unterrichtsmodulen wird ein klassisch deduktiver Ansatz verfolgt, der darin besteht, Wissen beispielsweise anhand eines Fachtexts anzueignen und mit Übungs- und Transferaufgaben zu reproduzieren und zu reflektieren.
Aus dem gleichen Grund setzt Iconomix nicht ausschliesslich auf digitale Lernmedien, sondern bietet auch analoge Formate an, insbesondere Lernspiele.
Das didaktische Leitkonzept von Iconomix beruht grundsätzlich auf problembasiertem Lernen. Alle problembasierten Module folgen in ihrem Ablauf einem Drei-Phasenmodell:
Iconomix evaluiert jedes Modul sowohl während der Entwicklung als auch später nach der Veröffentlichung.
Nach der Veröffentlichung wird jedes Iconomix-Modul gepflegt und weiterentwickelt. Neue Erkenntnisse aus der Praxis, aber auch bspw. aktuelle Entwicklungen der ökonomischen Lehrmeinung, können so aufgenommen werden.
Jedes Jahr kommen zwei bis drei neue Module hinzu. Eines davon steht jeweils im Zusammenhang mit dem jährlichen Fokusthema.
Hin und wieder werden Module auch eingestellt. Ein Modul wird dann eingestellt, wenn es inhaltlich oder technisch das Ende seiner Laufzeit erreicht hat. Damit stellen wir die Aktualität und Qualität unseres Portfolios sicher und setzen Ressourcen für neue Angebote frei.
Bis ein neues Modulformat die nötige Reife erlangt, sind viele Tests und Feedbackschlaufen nötig. Im Fall der Video-Themenblöcke spielte die Echogruppe «Video-Board» eine wichtige Rolle. Sie bestand aus einem halben Dutzend Lehrpersonen, die selbst viel Erfahrung im Einsatz von Videos im Unterricht haben. Klicken Sie sich durch die Bilder eines Workshops, der im Dezember 2019 stattfand: