Ökonomisches Experiment
Gefangenendilemma
Das «Couvertspiel» illustriert anschaulich, weshalb in gewissen Situationen individuell vernünftige Entscheidungen zu kollektiv unerwünschten...
Ökonomisches Experiment
Versunkene Kosten, oder: Wenn es kein Zurück gibt.
Letzte Änderung:
Komplettüberarbeitung: Das Lernspiel enthält neu einen Auftrag zur didaktischen Verarbeitung.
Gesamter ÄnderungsverlaufIm Spiel «Geldversteigerung» müssen zwei Spielende entscheiden, ob sie weiter in einen Preiskampf investieren oder aussteigen möchten. Dabei wird erlebbar, wie Emotionen und irrationale Überlegungen Entscheidungen beeinflussen.
Die Lernenden erfahren anhand einer Auktion grundlegende Aspekte der Spieltheorie. Sie verstehen, dass bei strategischen Situationen – das Ergebnis aus meinem Verhalten hängt vom Verhalten einer andern Partei ab – das Einschätzen der anderen Partei ebenso wichtig ist wie das Beeinflussen dessen, was die andere Partei von uns denkt. Aus dem Spiel können die Lernenden ableiten, dass Rationalität ein relativer Begriff ist, Emotionen ökonomisch wichtig sein können und freier Wettbewerb zu ineffizientem Verhalten führen kann.
Kommentar für die Lehrperson |
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Übersicht über das Lernspiel Geldversteigerung mit Informationen zum Spielablauf sowie mit Hintergrundwissen für die Lehrperson. |
Geldversteigerung |
Spielgeld | ||
Im Lernspiel Geldversteigerung bringen sich zwei Lernende selbst in eine Situation, in der sie entscheiden müssen, ob sie weiter in einen Preiskampf investieren wollen oder aufhören möchten. |
Konzeption:
Iconomix, nach einer Idee von Prof. Dr. Alexander Hunziker, Berner Fachhochschule BFH, auf der Basis von Shubik, M. (1971). The dollar auction game: A paradox in noncooperative behavior and escalation. Journal of conflict Resolution, 15(1), 109-111.
Fachautoren und Fachberatung:
Prof. Dr. Michel Maréchal, Universität Zürich
Korrektorat:
Rotstift AG, Basel