Kurz und knapp erläutert das animierte Video die Inflation. Weiter zeigt es die Problematik und die Gefahren hoher und unberechenbarer Teuerung auf.
Laufzeit: 01:51 Minuten
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Die Protagonisten besuchen einen mittelalterlichen Markt und wollen Kuchen kaufen, als der Bäcker die Preise erhöht. Die Nachfrage sei gestiegen, während die verfügbaren Waren begrenzt seien. Der Bäcker zählt alle Zutaten für das Brot auf - sie seien alle teurer geworden.
Die Inflation tritt als Monster auf und beschenkt die Protagonisten mit Geld, doch der Bäcker erhöht erneut die Preise. Obwohl sie das Inflationsmonster entlarven, verteilt es weiterhin Bargeld: Zu viel Geld erhöht bei gleichbleibendem Warenangebot die Preise und das Geld verliert an Wert.
Eine ältere Dame beklagt sich, dass Fisch zu teuer geworden ist, während ihre Rente gleichbleibt und ihre Ersparnisse an Wert verlieren.
Das Video erklärt was der Landesindex der Konsumentenpreise ist und wie dieser berechnet wird.
Laufzeit: 03:08 Minuten
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Das animierte Video erklärt, dass der Landesindex der Konsumentenpreise einem Warenkorb des durchschnittlichen Schweizer Haushalts entspricht
Der Warenkorb wird auf 100 indexiert. Danach werden die Preise gemäss ihrem Anteil am gesamten Warenkorb in Prozent ausgedrückt. Somit entspricht eine Erhöhung des LIK von 100 auf 102 einer Teuerung von 2%.
Der LIK gibt die durchschnittliche Teuerung in der Schweiz an. Deshalb kann die individuelle Teuerung höher oder tiefer sein als der LIK.
Der dreiminütige Beitrag zeigt, welche Folgen Hyperinflation für die venezolanische Bevölkerung hat.
Laufzeit: 03:06 Minuten
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In Maracaibo, Venezuela, stehen Menschen stundenlang vor Banken, da Bargeld knapp ist und die Währung täglich an Wert verliert. Das Land leidet unter Hyperinflation, Supermarktregale sind leer und der Mindestlohn reicht nicht für Grundbedürfnisse.
Die Rentnerin Alba Romero lebt in Agua de Dios, einem der ärmsten Viertel der Stadt. Aufgrund der genannten Missstände war die ältere Frau gezwungen, ihr Haus aufzugeben. Am meisten Sorgen macht sie sich aber um die Zukunft ihrer Enkel.
Die Wirtschaftskrise treibt die Menschen massenhaft ins Exil, beispielsweise nach Kolumbien oder Ecuador. Laut Schätzungen der UNO haben seit Beginn der Krise im Jahre 2015 bereits eine Million Menschen ihr Heimatland verlassen (Stand 2018).