In praktisch allen Lebenslagen und für die allermeisten Herausforderungen, die das Leben bereithält, lohnt sich Kooperation. Doch was hält uns Menschen davon ab, mit anderen zu kooperieren? Und wie beeinflussen uns dabei Rahmenbedingungen und Emotionen? Das überarbeitete Modul Spieltheorie gibt Antworten auf diese Fragen.
Das Modul Spieltheorie besteht aus drei Lernspielen. In jedem der Lernspiele treffen die Lernenden Entscheidungen unter Unsicherheit. Der Spielerfolg hängt nicht nur von ihrem eigenen Verhalten, sondern auch von demjenigen ihrer Mitspielenden ab. In jedem Lernspiel schlüpfen die Lernenden in eine Rolle – von Gefangenen, die für ein Delikt beschuldigt werden, über Verwaltungsräte, die den Lohn des bzw. der CEO festlegen müssen, bis zu Teilnehmenden an einer Versteigerung.
Zur didaktischen Verarbeitung gibt es zu jedem Lernspiel einen Auftrag. Die Aufträge leiten die Lernenden durch die drei Phasen Spielgeschehen, Reflexion und Wissenstransfer. Dabei wird auch der Unterschied zwischen Spielanlage und Realität beleuchtet.
Die drei Lernspiele eignen sich ausgezeichnet für den handlungsorientierten Unterricht und können unabhängig voneinander eingesetzt werden.