Modul Wirtschafts­wachstum: Wachstum verstehen in drei Ebenen

Das Durchschnittseinkommen zahlreicher Länder ist heute um ein Vielfaches höher als früher. Woher kommt dieser Wohlstandszuwachs? Und warum ist er nicht überall gleich ausgeprägt? Diesen Fragen widmet sich das Modul Wirtschaftswachstum.

Jederzeit genügend Nahrung im Haus, ein eigenes Auto in der Garage und das neuste Handy in der Tasche: Der Wohlstand vieler Menschen in den Industrieländer ist heute auf einem Niveau, von dem frühere Generationen nur träumen konnten. So ist beispielsweise das Durchschnittseinkommen in der Schweiz über die letzten 100 Jahre um rund das Achtfache angestiegen. Andere Länder und Regionen haben dagegen kaum Fortschritte gemacht. Woran liegt das?

Das Iconomix-Modul Wirtschaftswachstum geht der Frage nach, was zu Wohlstandszuwächsen wie in der Schweiz geführt hat und wie länderspezifische Unterschiede im Wohlstandsniveau zustande kommen.

Inhalte des Moduls

Im Zentrum des Moduls Wirtschaftswachstum steht ein Fachtext, der in drei Ebenen gegliedert ist.

Die erste, die «unmittelbaren» Ebene, beschreibt die Rolle von Einkommen und Produktion in Bezug auf das Wirtschaftswachstum. Auf der zweiten Ebene, der «Zwischenebene», geht es um den Einfluss von Investitionen und Innovation auf das Wachstum des BIP. Auf der dritten, «tief liegenden» Ebene, werden die Auswirkungen von Institutionen und Sozialkapital in Bezug auf länderspezifische Unterschiede diskutiert.

Sechs Textkasten enthalten zusätzliche Informationen zu Themen wie «inklusives Wachstum», «China-Paradox» und «Klimawandel». Am Ende werden die wichtigsten Botschaften zusammengefasst. Die didaktische Verarbeitung erfolgt durch ein reichhaltiges Aufgabenset.

Portrait von Daniela Waser
Beitrag von:
Daniela Waser
erstellt am 22.01.2022
geändert am 18.10.2024

Beitrag teilen