Im Video von «Schweiz aktuell» wird das Fintech-Unternehmen «Loanboox» vorgestellt. Das Video zeigt Tätigkeitsbereiche von Loanboox anhand konkreter Beispiele auf und erläutert das Geschäftsmodell des Start-ups.
Laufzeit: 06:51 Minuten
Der Begriff «Fintech» setzt sich zusammen aus «Finanzen» und «Technologie». Fintech-Unternehmen entwickeln neue Technologien für die Finanzwelt. Aus internationaler Sicht ist die Schweiz gut vertreten in der noch neuen, wachsenden Branche.
Im Folgenden wird das Start-up «Loanboox» vorgestellt.
Der Bau eines neuen Schulhauses in Schlieren wurde mittels Loanboox finanziert. Gemäss der Finanzvorsteherin handelt es sich um das grösste realisierte Bauvorhaben der Stadt Schlieren. Der Gründer von Loanboox, Stefan Mühlemann, wird vorgestellt.
Eine Gemeinde kann zur Finanzierung eines Projektes via die Website von Loanboox einen Kredit beantragen. Kapitalgeber können anschliessend der Gemeinde direkt Angebote unterbreiten. Loanboox haftet nicht für Kreditverträge, sondern nimmt die Vermittlerrolle ein.
In Regensdorf stellt Stefan Mühlemann sein Unternehmen Loanboox Vertretern des Gemeinderates vor.
Ein Anlagespezialist der Baloise Group, welche als Kapitalgeber ebenfalls Loanboox nutzt, beschreibt die Vorteile aus seiner Sicht.
Für Kapitalgeber ist die Plattform kostenlos. Kreditnehmer bezahlen 0,01% der Kreditsumme pro Jahr an Loanboox.
Das Werbevideo von Funders erklärt in etwas über einer Minute, wie Crowdlending funktioniert. Illustriert wird dies am Beispiel von Maria, die geschäftlich expandieren möchte.
Laufzeit: 01:10 Minuten
Maria ist Restaurantbesitzerin und möchte nun expandieren. Sie hat bereits einen entsprechenden Plan erstellt, aber ihr fehlen noch 80’000 Franken. Sie startet darum eine Crowdlending-Kampagne.
Auf der Plattform Funders können registrierte Nutzer ein Darlehen gewähren. Illustriert wird dies am Beispiel Max. Nach Ablauf der Kampagne erfolgt die Verteilung mittels einer Auktion. Die für Maria attraktivsten Angebote erhalten einen Zuschlag.
Pro Darlehensgeber wird ein Vertrag gemacht. Maria kann nun expandieren. Die Darlehensgeber, also zum Beispiel Max, erhalten innert der definierten Frist das Darlehen samt Zinsen zurück.
In einem 4-minütigen Video von Erwin W. Heri, Finanzprofessor der Universität Basel und Partner des Online-Finanzportals Fintool, wird das Fintech-Unternehmen VIAC vorgestellt. Bei VIAC handelt es sich um eine App, mit der für die Altersvorsorge gespart werden kann.
Laufzeit: 04:18 Minuten
Erwin W. Heri, Finanzprofessor der Universität Basel und Partner des Online-Finanzportals Fintool, begrüsst die Zuschauer und verweist auf das vorgängige Video seines Youtube-Kanals. In diesem wird erklärt wieso Millennials das Geld der Säule 3a in Aktien investieren sollen.
Heri geht auf die Gesetzeslage in der Schweiz ein. So dürfen nur maximal 50 Prozent der Altersvorsorge in Aktien gehalten werden. Diese Begrenzung bezieht sich auf das Gesamtvermögen einer Vorsorgeorganisation, nicht auf eine Einzelperson.
Das Fintech-Startup VIAC nutzt die Gesetzesgrundlage aus. VIAC arbeitet mit einer Vorsorgestiftung zusammen, die Gelder der Säule 3a als klassische Kontos verwaltet. VIAC bietet Aktien in maximal derselben Höhe an. Zudem bietet VIAC ihr Geschäftsmodell als App an.
Heri geht auf die verschiedenen Funktionen der App ein, so kann man beispielsweise wählen, wie gross der Anteil der Aktieninvestition sein soll.
In der letzten Minute des Videos zieht Heri Fazit.