User:innen von Iconomix sind sich gewohnt, dass die Module fachlich fundiert, didaktisch wirksam, praxisnah und aktuell sind – und damit den Ansprüchen an hochwertige Lehr- und Lernressourcen gerecht werden. Doch wie stellt Iconomix dieses Leistungsversprechen sicher? Die vorliegende Story gibt Einblick.
Lehrmittel müssen fachlich korrekt und didaktisch durchdacht sein. Wie stellt Iconomix dies bei seinen über 40 verschiedenen Modulen sicher?
Die Antwort lautet: Über einen fortlaufenden Prozess des Feedbackeinholens und der Anpassung , der darauf abzielt, die Qualität eines Moduls kontinuierlich zu verbessern.
Fachpersonen aus den Disziplinen Ökonomie, Didaktik, Sprache und Design sowie Praktiker (Lehrpersonen) werden in diesen Prozess einbezogen. Ein stetiger Fluss von Feedback und Fachinput ermöglicht es uns, schrittweise zu guten Lösungen zu gelangen.
Ein wesentlicher Teil der Qualitätssicherung besteht in der Wahl der richtigen Partner. Alle Beteiligten an einem Modul sind im jeweiligen Modul-Impressum aufgeführt (Transparenz).
Iconomix unterscheidet folgende Dimensionen der Qualität:
Fachinhalt: Sachliche Richtigkeit, Relevanz der Themen sowie Ausgewogenheit der Lernziele und ökonomischen Konzepte – sichergestellt durch die Prüfung durch Ökonomen. |
Fachdidaktik: Anforderungsniveau, Lebensbezug für Lernende, Anwendungsorientierung, Spiel- und Lernmotivation sowie Lerngewinn – geprüft in Zusammenarbeit mit Fachdidaktik-Partnern. |
Sprache: Stufengerechte und verständliche Aufbereitung der Texte sowie die Korrektur sprachlicher Fehler – gewährleistet durch professionelles Lektorat und Korrektorat. |
Design: Gestalterische Qualität und lehrmittelgerechte User Experience – sichergestellt durch Printgrafiker, Webdesigner und UX-Designer. |
Praxistauglichkeit: Relevanz der didaktischen Empfehlungen, zeitlicher Aufwand für Lehrpersonen und Durchführbarkeit im Unterricht – überprüft durch Reviews von Lehrpersonen und, bei grösseren Modulen, durch Praxistests in Schulklassen. |
Qualitätssicherung ist bei Iconomix somit ein fortlaufender Prozess, der nie ganz abgeschlossen ist. Es dauert oft mehrere Jahre, bis ein neues Modul den angestrebten «Reifegrad» erreicht.
In den ersten Monaten oder Jahren nach der Veröffentlichung eines Moduls ist der Anpassungsbedarf besonders hoch. Aber auch ältere Module werden regelmässig überprüft – mindestens alle vier Jahre. Entsprechend wird jährlich rund ein Viertel der Module einem Review unterzogen und je nach Ergebnis aktualisiert, überarbeitet oder eingestellt.
Auf eine direkte Ermittlung der Wirksamkeit der Module im Sinne von Interventionsstudien verzichtet Iconomix jedoch bewusst. Der Grund: Die Module werden individuell von Lehrpersonen im Unterricht eingesetzt und an die spezifischen Bedürfnisse der Klassen angepasst. Unter diesen Umständen ist es für die Praxis wenig aussagekräftig, mit hohem Aufwand einen Wirksamkeitsnachweis für ein idealtypisch eingesetztes Modul zu erbringen.
Stattdessen setzt Iconomix auf formative Evaluation – sowohl während der Entwicklung eines Moduls als auch in der nachgelagerten Betriebsphase. Dank interdisziplinären Expertenteams, Feedbackschleifen und Tests mit Fokusgruppen gelingt es uns, Module über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg kontinuierlich zu optimieren.
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Möchten Sie die Praxistauglichkeit von Iconomix mitgestalten? Wenn Sie regelmässig Iconomix-Module im Unterricht nutzen und an einer Fokusgruppe teilnehmen möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme über das Kontaktformular.