Spitzenverdiener
Spielgeschehen
Welche Firma hat im letzten Jahr welche/-n Manager/-in eingestellt? Lässt sich ein Muster erkennen?
Wie viel Lohn haben die Firmen ihrem Manager oder ihrer Managerin im letzten Jahr bezahlt? Lässt sich ein Muster erkennen?
Was lässt sich zu den unterschiedlichen Löhnen der Manager sagen? Wovon sind sie in erster Linie abhängig? Schauen Sie sich dafür die ausgefüllte Tabelle «Jahresgehälter» nochmals genau an.
Reflexion
Wir wollen nun der Frage nachgehen, worauf die Firmen bei ihren Lohn-Angeboten achten sollten und was die spieltheoretisch optimale Höhe der Managerlöhne in diesem Spiel ist.
Die erste Frage, die sich ein Unternehmen in diesem Spiel stellen sollte, ist, wie hoch seine maximale Zahlungsbereitschaft für die verschiedenen Managerinnen und Manager ist. Füllen Sie dazu die untenstehenden Tabellen aus.
Hinweis: Die Führungskräfte unterscheiden sich dadurch, dass sie die Brutto-Kapitalrendite eines Unternehmens um jeweils ein Prozent gegenüber der nächstschlechteren Führungskraft verbessern.
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Firma A |
Firma B |
Firma C |
Firma D |
Firma E |
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Firmenkapital in Mio. CHF |
5 |
10 |
30 |
400 |
7000 |
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Gewinnsteigerung um ein Prozent des Firmenkapitals |
0,05 |
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Zahlungsbereitschaft in Mio. CHF |
Firma A |
Firma B |
Firma C |
Firma D |
Firma E |
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Normale Führungsperson |
0,3 |
||||
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Dieter Diem |
0,35 |
||||
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Claudia Custer |
0,4 |
||||
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Bertha Binnig |
0,45 |
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Albert Adam |
0,5 |
Kreuzen Sie die korrekten Aussagen an. Korrigieren Sie die falschen Aussagen in einem Satz.
Jede Firma hat mit der maximalen Zahlungsbereitschaft nun eine Obergrenze für Ihre Lohnangebote festgelegt. Sie versucht nun, die Managerinnen und Manager zu möglichst günstigen Konditionen anzustellen. Dafür muss sie die Zahlungsbereitschaft der anderen Firmen berücksichtigen. Jede Firma überlegt sich, wieviel die nächstkleinere Firma bereit ist, für die entsprechende Managerin oder den entsprechenden Manager zu zahlen. Welches ist gemäss dieser Logik jetzt das optimale Lohnangebot von Firma E für Albert Adam?
Wenn wir dieses Vorgehen nun auf alle Firmen übertragen, lässt sich aufschlüsseln, welche Unternehmen welche Managerinnen und Manager zu welchem Lohn anstellen – unter der Voraussetzung, dass sich alle spieltheoretisch optimal verhalten. Füllen Sie dazu die folgende Tabelle aus. Tipp: Orientieren Sie sich an der Tabelle aus dem Auftrag a).
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Manager/-in |
Lohn in Mio. CHF |
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Firma A |
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Firma B |
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|
Firma C |
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Firma D |
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Firma E |
In einem letzten Schritt schauen wir uns an, welche Gewinne und Kapitalrenditen die Unternehmen unter diesen spieltheoretisch optimalen Bedingungen erzielt hätten. Füllen Sie dazu untenstehende Tabelle aus.
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Firma A |
Firma B |
Firma C |
Firma D |
Firma E |
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Firmenkapital in Mio. CHF |
5 |
10 |
30 |
400 |
7000 |
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Brutto-Kapitalrendite in % |
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Brutto-Gewinn in Mio. CHF |
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Lohn Manager/-in in Mio. CHF |
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Netto-Gewinn in Mio. CHF |
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Netto-Kapitalrendite in % |
Inwiefern unterscheiden sich die spieltheoretisch optimalen Ergebnisse von den in der Klasse erzielten Ergebnisse? Vergleichen Sie dazu nochmals Ihre Notizen mit den Aufgaben d) und e). Welche Unterschiede stellen Sie fest und wie erklären Sie sich diese?
Wissenstransfer
Das Spiel ist eine stark vereinfachte Abbildung der Realität. Bei der Interpretation der Ergebnisse sollte man sich immer bewusst sein, wo sich ein Modell oder Spiel von der Realität unterscheidet. Welche wichtigen Aspekte wurden hier nicht berücksichtigt?
Hohe Managerlöhne sind ein Thema, das immer wieder kontrovers diskutiert wird. Sind die hohen Löhne für die Top-Manager im Setting des Spiels gerechtfertigt?
Sind hohe Managerlöhne in der Realität dementsprechend «gerecht»? Argumentieren Sie.
