Eigene Variante erstellen Lösungshinweise Download

Inflation

Aufgabenset B BM/GYM

    1. 1)

      Was ist Inflation?

    1. a)

      Was ist eigentlich Inflation? Erklären Sie den Begriff in eigenen Worten. Recherchieren Sie, falls nötig!

    1. b)

      Kennen Sie Produkte, die in den letzten Jahren teurer geworden sind? Zählen Sie solche Produkte auf.

    1. c)

      Die unten stehende Grafik beschreibt die Entwicklung der Inflation in der Schweiz von 1970 bis 2022. Was können Sie aus der Grafik herauslesen? Beschreiben Sie, wie sich die durchschnittliche Inflationsrate und die Schwankungen der Inflationsrate über die Zeit entwickelt haben.

    1.  

       


    1. 2)

      Wie misst man die Inflation?

    1. a)

      Der folgende Text fasst zusammen, wie die Inflation gemessen wird. Lesen Sie ihn aufmerksam durch.

       

      Die Veränderung der Inflation wird mit der Inflationsrate ausgedrückt. Die Inflationsrate sagt aus, wie stark das allgemeine Preisniveau in einem bestimmten Zeitraum gestiegen oder gesunken ist.

      Das Preisniveau wird in der Schweiz aufgrund eines Warenkorbs berechnet, der den regelmässigen Konsum eines typischen Haushalts abbildet. Um die Entwicklung der Inflation zu messen, wird zuerst der aktuelle Preis für den Warenkorb mit dem Preis für denselben Warenkorb zu einem vordefinierten Basiszeitpunkt verglichen.

      Daraus ergibt sich der sogenannte Landesindex der Konsumentenpreise (LIK), auch Konsumentenpreisindex genannt. Die Inflationsrate entspricht dann der prozentualen Veränderung des LIK in einem bestimmten Zeitraum. Zum Beispiel gibt die jährliche Inflationsrate die Veränderung des LIK gegenüber seinem Wert von vor einem Jahr wieder.

       

    1. b)

      Setzen Sie das soeben Gelesene in einen Zusammenhang, indem Sie das unten stehende Schema ausfüllen.

      Wählen Sie im Dropdown den passenden Begriff.

      A = 

      B = 

      C = 

      D = 


    1. 3)

      Berechnung der Inflationsrate

      Für diesen Auftrag sind die beiden Formeln zur Berechnung des Preisindex und zur Berechnung der Inflationsrate wichtig. Diese lauten:

      In der folgenden Tabelle 1 ist für verschiedene Jahre eine Auswahl der durchschnittlichen monatlichen Ausgaben einer Person abgebildet. Stellen Sie sich einfachheitshalber vor, es handle sich dabei um alle Konsumausgaben einer Person. Unter dieser Annahme entspricht ein daraus berechneter Preisindex dem Landesindex der Konsumentenpreise (LIK).

       

      Tabelle 1: Beispielwarenkorb mit monatlichen Ausgaben einer Person (ausgewählte Produktsparten) in CHF

       

      2011

      2014

      2017

      2020

      Take-aways und Kantinen

      118.50

      105.40

      100.35

      79.90

      Bekleidung und Schuhe

      235.40

      217.05

      191.65

      138.20

      Sport, Erholung und Kultur

      184.15

      189.55

      179.45

      140.20

      Handygebühren

      67.60

      76.60

      75.65

      69.75

      Mieten inkl. Nebenkosten und Energie

      1378.90

      1375.25

      1318.40

      1325.95

      Bier und Zigaretten

      49.65

      42.10

      47.75

      44.70

      Brillen und Kontaktlinsen

      23.85

      26.50

      18.90

      17.45

      Verkehrsdienstleistungen (ÖV, Flugzeug, Taxi)

      10.60

      10.10

      10.45

      5.70

      Coiffeur und Körperpflege

      53.00

      50.80

      47.80

      41.05

      Gesamtausgaben

      2121.65

      2093.35

      1990.40

      1862.90

      Quelle: BFS. Detaillierte Haushaltsausgaben sämtlicher Haushalte nach Jahr – 2006–2020 (22.11.2022)

       

    1. a)

      Tragen Sie die Gesamtausgaben für jedes abgebildete Jahr in die entsprechenden Felder in Tabelle 2 ein.

    1. b)

      Berechnen Sie für die Jahre 2014, 2017 und 2020 den Preisindex (LIK) und die Inflationsrate. Verwenden Sie dazu die Formeln zur Berechnung des Preisindex und der Inflationsrate sowie die Informationen zum Preisniveau (= Gesamtausgaben) aus Tabelle 1. Nehmen Sie als Basiszeitpunkt das Jahr 2011. Zeitpunkt 0 ist ebenfalls 2011, Zeitpunkt 1 sind jeweils die anderen drei Jahre. Tragen Sie die Resultate in die Tabelle 2 ein.

      Tabelle 2: Berechnung des Preisindex für die Jahre 2011, 2014, 2017 und 2020

       

      2011

      2014

      2017

      2020

      Gesamtausgaben, in CHF

       

       

       

       

      Preisindex (LIK), in Punkten

       100

       

       

       

      Inflationsrate, in Prozent

       –

       

       

       

       

      Berechnung (Lösungsweg):

      Preisindex, in Punkten (siehe Formel):

      Preisindex 2014 =

      Preisindex 2017 =

      Preisindex 2020 =

      Inflationsrate, in Prozent (siehe Formel):

      Inflationsrate 2014 =

      Inflationsrate 2017 =

      Inflationsrate 2020 =

       

    1. c)

      Die Angaben der Haushalte aus der Haushaltsbudgeterhebung 2022 stehen noch nicht zur Verfügung. Gehen Sie nun davon aus, dass die Gesamtausgaben des Beispielwarenkorbs für das Jahr 2022 1915.05 Franken betragen. Berechnen Sie mit dieser Information den Preisindex (LIK) und die Inflationsrate für das Jahr 2022. Nehmen Sie als Basiszeitpunkt das Jahr 2020.

      Preisindex 2022 =

      Inflationsrate 2022 =

    1. d)

      Was sagen die von Ihnen in Auftrag b) und c) berechneten Inflationsraten aus? Vervollständigen Sie die nachfolgenden Sätze:

      «Die Inflationsraten in Tabelle 2 sagen aus, dass man 2014, 2017 und 2020 für den Beispielwarenkorb ausgeben musste als 2011.»

      «Die Inflationsrate für 2022 drückt aus, dass man 2022 für den Beispielwarenkorb ausgeben musste als 2020.»


    1. 4)

      Wen trifft Inflation am meisten und wie stark?

    1. a)

      Die unten stehende Grafik zeigt den Verlauf der Preisentwicklung in der Schweiz gemessen anhand des «Landesindex der Konsumentenpreise» für den Zeitraum zwischen 2019 und Herbst 2022. Beschreiben Sie den Verlauf anhand der beiden Ereignisse «Covid-19» und «Krieg in der Ukraine» in drei bis vier Sätzen.

    1.  

       

    1. b)

      Die unten stehende Grafik zeigt die individuellen Inflationsraten für Haushalte mit unterschiedlich hohen Einkommen: Die Inflationsrate für Haushalte mit einem tiefen Einkommen, die Inflationsrate für Haushalte mit einem mittleren Einkommen, und die Inflationsrate für Haushalte mit einem hohen Einkommen. Der Zeitraum entspricht jenem in Teilaufgabe a). Fassen Sie die Hauptbotschaft der Grafik ebenfalls in zwei bis drei Sätzen zusammen.

    1.  

       

    1. c)

      Die unten stehende Grafik gibt Hinweise dazu, weshalb die Inflation nicht alle Haushalte gleichermassen stark trifft. Schauen Sie sich zuerst die Grafik an und füllen Sie anschliessend die einzelnen Lücken im Text mit jeweils einem der folgenden Begriffen aus:

      unterschiedlich, Durchschnittswerte, mehr, Ausgabenbereiche

      Der Warenkorb, der dem Konsumentenpreisindex (LIK) zugrunde liegt, ist in 13 («Hauptgruppen») unterteilt. Jede Hauptgruppe ist entsprechend ihrem Anteil an den Haushaltsausgaben gewichtet.

      Für die Berechnung des LIK werden die eines Schweizer Haushaltes verwendet. Das bedeutet, je grösser der Ausgabenposten für ein Gut oder eine Dienstleistung in einem typischen Schweizer Haushalt ist, desto wichtiger ist sein Preis.

      Wenn also zum Beispiel die Handseife teurer wird, wirkt sich das weniger auf die Inflation aus, als wenn Brot teurer wird, weil Schweizer Haushalte typischerweise für Brot als für Handseife ausgeben.

      Die Inflationsraten von Haushalten mit  hohem Einkommen unterscheiden sich also deshalb, weil die Haushalte nicht den gleichen Anteil ihrer Haushaltsausgaben für den jeweiligen Bereich ausgeben.

    1. d)

      Ordnen Sie die folgenden Inflationstreiber den Haushalten zu, welche besonders stak von den Preisanstiegen dieser Güterkategorien betroffen sind.

      Energie; Hausrat und Haushaltsführung; Kauf von Personenwagen, Motorrädern und Fahrrädern; Luftverkehr; Nahrungsmittel; Treibstoffe

      Haushalte mit tiefem und mittlerem Einkommen Haushalte mit hohem Einkommen
    1. e)

      Die unten stehende Grafik zeigt, wieviel mehr Haushalte im Oktober 2022 von ihrem verfügbaren Einkommen ausgeben mussten, weil Güter und Dienstleistungen im Vergleich zum Oktober 2021 teurer geworden waren. Schauen Sie sich zuerst die Grafik an und kreuzen Sie anschliessend diejenigen Aussagen an, die korrekt sind.

    1.  

       

    1. f)

      Wieso treffen die hohen Inflationsraten seit Anfang 2022 Haushalte mit tiefen Einkommen besonders stark? Erläutern Sie den entscheidenden Grund in zwei bis drei Sätzen. Beziehen Sie sich in Ihrer Antwort auf die Erkenntnisse aus Teilaufgabe c).

       

    1. g)

      Basierend auf den Teilaufgaben a) bis f), wie viel sagt der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) darüber aus, wie teuer das Leben für Schweizer Haushalte ist? Beantworten Sie diese Frage in ein bis zwei Sätzen und geben Sie ein konkretes Beispiel.


    1. 5)

      Folgen von starker Inflation oder Deflation

      Eine geringe und konstant bleibende Inflationsrate zwischen 0 und 2% ist normal und hat kaum negative Auswirkungen. Aber was könnten negative Folgen der Inflation sein, wenn diese hoch oder unberechenbar ist?

    1. a)

      Lesen Sie Teilaufgabe b) aufmerksam durch. Schauen Sie sich anschliessend das Video «Venezuela: Inflation und kein Ende» an.

       

    1. b)

      Nennen Sie mindestens drei Folgen von starker Inflation, die im Video gezeigt werden.

    1. c)

      Das Gegenteil von Inflation ist die sogenannte Deflation. Füllen Sie die einzelnen Lücken mit jeweils einem der folgenden Begriffe aus.

      Finanz- und Wirtschaftskrise, Güter- und Dienstleistungspreisen, heikel, kurze, längere Zeit, negativer Inflation, tieferen

       

      Phasen von  sind für eine Wirtschaft unproblematisch.  ist hingegen «Deflation». Dieser Ausdruck bezeichnet eine über  anhaltende, von entsprechenden Erwartungen getragene Tendenz zu stets  und noch tieferen . Gefährlich ist eine Deflation besonders dann, wenn sie zusammen mit einer schweren wie im Fall der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre auftritt.

    1. d)

      Die Europäische Zentralbank verfolgt ein Inflationsziel von unter, aber nahe 2% pro Jahr. Die SNB definiert Preisstabilität als jährliche Inflationsrate zwischen 0 und 2%. Zentralbanken bevorzugen offenbar eine leicht positive Inflation gegenüber einer negativen Inflation (Deflation). Weshalb ist das Ziel nicht einfach gar keine Inflation?

      Der folgende Text beschreibt schematisch die Mechanismen einer Deflation und einer leichten Inflation. Füllen Sie die einzelnen Lücken mit jeweils einem der folgenden Begriffe aus:

      sinken, schlecht, steigende, fallende, angekurbelt, abgewürgt, warten

       

      Bei einer Deflation erwarten Kunden Preise. Wenn sie sich also überlegen, eine grössere Anschaffung zu tätigen, sie vielleicht lieber noch ab, da der Preis tendenziell wird. Dieses Verhalten ist für die Unternehmen, da sie ihre Waren nicht verkaufen können. Die Wirtschaft wird .

      Bei einer leicht positiven Inflation hingegen erwarten Kunden Preise. Eine grössere Anschaffung wird deshalb lieber heute als morgen getätigt. Dieses Verhalten ist gut für die Unternehmen, da sie ihre Waren verkaufen können. Die Wirtschaft wird .


    1. 6)

      Historische Entwicklung des LIK

    1. a)

      Klicken Sie auf folgenden Link und legen Sie als Startdatum das Jahr 1914 und als Enddatum das Jahr 2021 fest.

      Das Startdatum dient automatisch als Basiszeitpunkt. Wählen Sie zudem als Indexperiode «Jahr» aus. Auf der rechten Bildschirmseite erscheint ein Liniendiagramm. Dieses beschreibt die historische Entwicklung des Landesindex der Konsumentenpreise (Jahresdurchschnitt) von 1914 bis 2021.

    1. b)

      Mit Blick auf das eben erstellte Diagramm halten Sie in zwei bis drei Sätzen fest, wie sich der LIK von 1914 bis 2021 verändert hat. Verwenden Sie die Begriffe Preisniveau und Warenkorb.

    1. c)

      Klicken Sie im Diagrammfenster oben rechts auf den Button «Balkendiagramm». Dieses zeigt die Entwicklung der jährlichen Inflationsrate, sprich die Veränderung des LIK gegenüber seinem Wert von vor einem Jahr.

    1. d)

      Kreuzen Sie bei den folgenden Aussagen diejenigen an, die korrekt sind. Begründen Sie Ihren Entscheid in einem Satz.

    1. e)

      Wie aus dem Balkendiagramm hervorgeht, traten in der Schweiz in den letzten 100 Jahren mehrfach inflationäre und deflationäre Phasen auf. Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen geschichtlichen Krisen und Inflationsphasen? Besprechen Sie mit einer Kollegin Ihre Überlegungen und ordnen Sie drei Inflations- oder Deflationsphasen den entsprechenden geschichtlichen Ereignissen zu.

    1. f)

      Wie bewerten Sie den jüngsten Anstieg der Inflation nach Ausbruch der Covid-19 Pandemie in 2020 vor dem Hintergrund anderer historischer Ereignisse und damit verbundener Preissteigerungen? Nutzen Sie zur Beantwortung auch die unterschiedlichen Grafiken aus den vorhergehenden Aufgaben.


    1. 7)

      Kaufkraft des Einkommens

      Der Auftrag 6 zeigt: Das allgemeine Preisniveau in der Schweiz ist über die letzten 100 Jahre merklich gestiegen. Dieser Preisanstieg führt dazu, dass das Geld an Wert verliert. Früher konnte man sich mit 100 Franken bedeutend mehr kaufen als heute. Das heisst aber nicht, dass es uns heute schlechter geht als vor 100 Jahren. Weil die durchschnittlichen Ein- kommen stärker gestiegen sind als das allgemeine Preisniveau, können sich die Menschen von ihrem Einkommen heute mehr Güter und Dienstleistungen kaufen als vor 100 Jahren. Mit anderen Worten: Die Kaufkraft ist über die Zeit gestiegen.

    1. a)

      Um die Veränderung der Kaufkraft zu beschreiben, müssen die Preisentwicklung (Preisindex) einerseits und die Einkommensentwicklung anderseits berücksichtigt werden. In unten stehender Grafik fehlt in jedem Feld ein Wort. Füllen Sie die Lücken!

    1. A
      B
      C
      D
      E
      F

       

    1. b)

      Lesen Sie die Hinweisbox sowie das Beispiel 1 aufmerksam durch. Berechnen Sie anschliessend die fehlenden Zahlen in der unten stehenden Tabelle.

    1. Beispiel 1

      Im Jahr 2021 verdiente Johannes B. 5000 Franken pro Monat. Ende des Jahres erhält er eine Lohnerhöhung von 500 Franken. 2022 verdient er also 5500 Franken pro Monat. Im gleichen Jahr steigen die Preise im Durchschnitt um 1%. Sein Einkommen stieg somit um 10%, während die Preise nur um 1% stiegen.

      Daraus folgt:

      Nominallohn: +10%

      Inflationsrate: +1%

      Reallohn: +9%

      Seine Kaufkraft ist um 9% gestiegen.

      Nominallohn

      = reiner Geldbetrag des Einkommens

      Reallohn

      = um die Inflation bereinigter Nominallohn

    1. Beispiel 2

      Beispiel 3

      Beispiel 4

      Nominallohn: +1%

      Nominallohn:

      Nominallohn: +4%

      Inflationsrate: +2%

      Inflationsrate: +1%

      Inflationsrate:

      Reallohn:

      Reallohn: +2%

      Reallohn: +5%

      Die Kaufkraft ist um .

      Die Kaufkraft ist um 2% gestiegen.

      Die Kaufkraft ist um 5% gestiegen.

    1. c)

      In Aufgabe 4 haben Sie bereits einige Gründe dafür kennen gelernt, warum Haushalte unterschiedlich stark von der Inflation betroffen sind. Welcher in dieser Aufgabe erlernte Faktor spielt nebst den dort genannten Gründen eine wichtige Rolle?


    1. 8)

      Die Rückkehr einer Totgeglaubten

      Lesen Sie für diese Aufgabe zuerst die unten stehenden Aussagen. Lesen Sie anschliessend den Abschnitt «Ein perfekter Sturm» im «Tagesanzeiger»-Artikel «Die Rückkehr einer Totgeglaubten» von Aymo Brunetti und beurteilen Sie, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Begründen Sie Ihre Entscheidung in einem Satz, falls Sie die Aussage als falsch bewerten.


    1. 9)

      Kampf gegen die Teuerung

      Hören Sie sich für diese Aufgabe zuerst den folgenden viereinhalb-minütigen Audiobeitrag an. In diesem spricht Harvard-Professor Benjamin Friedman über die aktuelle Inflationssituation.

    1. a)

      Beurteilen Sie die Korrektheit folgender Aussage:

      «Die neusten Inflationsentwicklungen erinnern stark an die 1970er-Jahre. Auch damals war ein Schock beim Ölpreis, also auf der Angebotsseite, ein wichtiger Treiber.»

    1. b)

      Unter einem «soft landing» versteht man eine Straffung der Geldpolitik, sodass zwar die Konjunktur abgekühlt und die damit einhergehende Inflation gebremst wird, aber kein starker Einbruch der Wirtschaft im Sinne einer Rezession verursacht wird. Wie schätzen Sie selbst die Lage bezüglich Inflationsentwicklung und eines möglichen «soft landing» ein?